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News: Goldene Zeiten mit dem Moia Mobilitätskonzept von Volkswagen

"Sammeltaxi von morgen"

 
Wie bei der Konkurrenz läuft auch bei Moia alles über eine eigene App, die aktuell in zwei großen deutschen Städten den ersten Härtetest durchläuft. Reisende in Hannover und Hamburg sind die ersten, die in den Genuss neuer Möglichkeiten der E-Mobilität kommen. Anders als beispielsweise beim US-Unternehmen Uber dreht sich bei der 100-prozentigen Volkswagen Tochter Moia alles um einen effizienten und umweltfreundlichen Umgang mit dem Verkehr in der Innenstadt.
 
Das Unternehmen nutzt seine großen, goldenen Vans nämlich nicht umsonst. Beim Ridesharing (Mitfahrdienst) mit Moia soll nämlich nicht nur eine Person befördert werden, sondern im Bestfall gleich eine ganze Gruppe mitfahren. Dementsprechend lässt sich das kreative Konzept auch als eine Art Sammeltaxi bezeichnen – nur werden die umständlichen Telefonanrufe durch einen kurzen Klick in der App ersetzt. Das ist ähnlich wie das Spielen bei einem Platin Casino online, welches heute auch für unterwegs auf dem Smartphone beste Unterhaltung ermöglicht.
 
Alles was man für einen erfolgreichen Start tun muss, ist sich in der Moia App zu registrieren, Start- und Zielpunkt einzugeben und nach Bussen zu suchen, die in der unmittelbaren Umgebung verfügbar sind. Da Volkswagen das Ganze aktuell jedoch noch als Pilotprojekt bezeichnet, ist es ratsam, rund 20 Minuten vor der gewünschten Abfahrtszeit einen der goldenen Busse zu rufen. Wer so gar keine Lust auf Laufen hat, stößt außerdem auf ein weiteres, wenn auch kleines Problem. Moia holt nämlich nicht direkt an der gewünschten Position ab. Stattdessen gibt es festgelegte Haltepunkte, sodass gelegentlich ein paar Meter zurücklegt werden müssen.
 
Hoher Komfort, niedrige Preise
 
Das ist den Aufwand jedoch mehr als wert, denn preislich können die umweltschonenden Busse von Moia problemlos mit Taxen aller Couleur mithalten – egal ob Diesel oder Benziner. Besonders auf langen Fahrten lohnt sich der Ridesharing-Service. Einziger Wermutstropfen: Gelegentlich müssaens Nutzer von Moia kleine Umwege in Kauf nehmen, um andere Fahrgäste einzusammeln. Außerdem darf der Kontakt mit anderen Menschen kein Problem darstellen, denn darum geht es ja letztlich beim Ridesharing-Konzept.
 
Als Trostpflaster wartet im Inneren der güldenen Busse jedoch eine Ausstattung, die jeden Taxifahrer vor Neid erblassen lässt. Sitze aus Echtleder, ein USB-Anschluss an jedem der sechs Plätze, kostenloses WLAN und schier unendliche Möglichkeiten für zusätzlichen Stauraum: In Sachen Komfort verweist Moia die Konkurrenz von Daimler kurzerhand auf die Plätze. Auch wenn  sich das Stadtrad in der Hansestadt wachsender Beliebheit erfreut und die Vernetzung der öffentlichen Verkehrsmittel kaum Wünsche offen lässt, könnte Moia in Hamburg schon bald zu einer echten Alternative zum E-Roller avancieren.
 
red/11/2021
 

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